Ausgewählte Ebenen, bei denen Eigenschaften aktiviert sind, werden im Zeitleistenfenster mit einer Umrissmarkierung angezeigt. Eine ausgewählte Ebene, bei der keine Eigenschaften aktiviert sind, ist durch eine Flächenmarkierung gekennzeichnet.
Um die oberste ausgewählte Ebene im Zeitleistenfenster ganz oben anzuzeigen, drücken Sie die Taste „X“.
Lloyd Alvarez stellt auf seiner After Effects Scripts-Website ein Skript bereit, mit dem Sie Ebenen mit Tags versehen können, sodass Sie sie anhand dieser Tags auswählen, tarnen und isolieren können. Die Tags werden im Feld „Kommentare“ des Zeitleistenfensters an Kommentare angehängt.
Die vertikale Anordnung von Ebenen im Zeitleistenfenster ist die Stapelreihenfolge von Ebenen, die in direkter Beziehung zur Reihenfolge des Renderns steht. Sie können die Reihenfolge, in der Ebenen miteinander kombiniert werden, ändern, indem Sie die Stapelreihenfolge der Ebenen ändern.
Bei 3D-Ebenen gibt die Stapelreihenfolge im Zeitleistenfenster aufgrund der Tiefeneigenschaften dreidimensionaler Ebenen nicht unbedingt deren räumliche Position in der Komposition wieder.
Beim Kopieren (oder Ausschneiden) und Einfügen von Ebenen werden die Ebenen so eingefügt, dass sie im Zeitleistenfenster in der Reihenfolge von oben nach unten angezeigt werden, in der sie vor dem Kopieren (oder Ausschneiden) ausgewählt wurden. Sie können bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die Ebenen klicken, um sie in beliebiger Reihenfolge auszuwählen, sie dann ausschneiden und sofort wieder einfügen, um sie in der ausgewählten Reihenfolge neu einzuordnen.
Jeff Almasol bietet auf seiner _deRedefinery-Website ein Skript an, mit dem Sie die Stapelreihenfolge von Ebenen in einer Komposition durch Sortierung nach In-Point, Out-Point, Auswahlreihenfolge, Ebenenname oder zufälliger Reihenfolge ändern können.
Das Koordinatensystem jeder Ebene wird als ihr Ebenen-Raum bezeichnet. Das Koordinatensystem jeder Komposition wird als ihr Kompositions-Raum bezeichnet. Eigenschaftswerte für Objekte in einer Ebene, wie beispielsweise Effekt-Steuerpunkte und Ankerpunkte, existieren im Ebenen-Raum und werden vom Ursprung aus im Ebenen-Raum dieser Ebene gemessen. Die Eigenschaft „Position“ einer Ebene beschreibt hingegen, wo sich die Ebene innerhalb einer Komposition befindet, und wird daher im Kompositions-Raum dieser Komposition gemessen.
Wenn Sie im Ebenenfenster den Mauszeiger über den Ebenenframe bewegen, werden im Infofenster die Koordinaten der Pixel unter dem Zeiger im Ebenen-Raum angezeigt. Die x-Koordinate gibt die Position auf der horizontalen Achse an, die y-Koordinate die Position auf der vertikalen Achse. Die Werte für diese Koordinaten werden in Pixeln ausgedrückt. Die x- und y-Koordinaten sind auf den Ursprung (0,0) bezogen, der in der oberen linken Ecke der Ebene festgelegt ist.
Sie können zwar den Nullpunkt der Lineale ändern, aber nicht den Ursprungspunkt des Ebenen-Raums. Wenn sich der Nullpunkt vom Ursprung unterscheidet, werden die Koordinaten X' und Y' im Infofenster unterhalb der Koordinaten X und Y angezeigt. Damit wird angegeben, dass diese Koordinaten auf dem Nullpunkt der Lineale basieren.
Wenn Sie den Mauszeiger im Kompositionsfenster über den Kompositionsframe bewegen, werden im Infofenster die Koordinaten im Kompositions-Raum angezeigt. Wenn Sie eine Ebene ziehen, werden im unteren Bereich des Infofensters die Koordinaten des Ankerpunkts der Ebene angezeigt.
Wenn Sie eine Ebene im Raum verschieben, verändern Sie deren Eigenschaft „Position“.
Sie können die Komponenten einer Eigenschaft „Position“ in einzelne Eigenschaften zerlegen (x-Position, y-Position und (für 3D-Ebenen) z-Position), sodass Sie sie einzeln ändern oder animieren können. (Siehe Trennen von Dimensionen der Position zur individuellen Animation von Komponenten.)
Jeff Almasol hält auf seiner _deRedefinery-Website ein Skript bereit, das auf der Linie zwischen den Ankerpunkten zweier ausgewählter Ebenen eine neue Nullebene platziert. Mit einem Schieberegler können Sie die Nullebene entlang dieser Linie neu positionieren.
Ausgewählte Ebenen können so verschoben werden, dass ihre Ankerpunkte sich in der Mitte der aktuellen Ansicht befinden. Wählen Sie dazu „Ebene“ > „Transformieren“ > „An Anzeigemittelpunkt ausrichten“.
Um eine Ebene so zu verschieben, dass sich ihr Ankerpunkt in der Mitte der Komposition befindet, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) oder bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf die Eigenschaft „Position“, wählen Sie „Wert bearbeiten“ und dann den Eintrag „% der Komposition“ aus dem Menü „Einheiten“. Geben Sie dann 50 für jede der Komponenten der Eigenschaft „Position“ ein.
Wenn Sie das Aufweichen eines Bildes, das nicht verschoben wird, verhindern möchten, stellen Sie sicher, dass für die Positionswerte einer Ebene keine Bruchzahlen verwendet werden. Dadurch wird das Resampling unterdrückt, das beim Platzieren einer Ebene mit der Bildqualität „Beste“ auf Subpixeln verwendet wird.
Damit die Kanten einer Ebene beim Ziehen an Rastern oder Hilfslinien ausgerichtet werden, wählen Sie „Ansicht“ > „Am Raster ausrichten“ oder „Ansicht“ > „An Hilfslinien ausrichten“.
Wenn Sie eine Ebene verschieben, indem Sie sie ins Kompositionsfenster ziehen, wird im Infofenster die Änderung der Eigenschaft „Position“ beim Ziehen angezeigt.
Durch die Pfeiltasten wird die Ebene auf der aktuellen Vergrößerungsstufe pixelweise verschoben. Um eine Ebene präziser mit den Pfeiltasten verschieben zu können, erhöhen Sie im Kompositionsfenster die Vergrößerungsstufe. (Siehe Ein Bild für die Vorschau heranzoomen.)
Standardmäßig besitzt jede Eigenschaft „Position“ zwei oder drei Komponenten, von denen jede den Wert einer der räumlichen Dimensionen (Achsen) enthält. Sie können die Komponenten einer Eigenschaft „Position“ in einzelne Eigenschaften zerlegen: x-Position, y-Position und (für 3D-Ebenen) z-Position. Durch Trennen der Dimensionen sind Sie in der Lage, die Position einer Ebene entlang der x-Achse, y-Achse oder z-Achse unabhängig voneinander zu bearbeiten oder zu animieren.
Zum Zerlegen der ausgewählten Eigenschaften „Position“ in einzelne Eigenschaften „x-Position“, „y-Position“ und (für 3D-Ebenen) „z-Position“ verwenden Sie eines der folgenden Verfahren:
Um die einzelnen Positionseigenschaften wieder zu einer einzelnen Eigenschaft „Position“ mit mehreren Komponenten zusammenzufügen, verwenden Sie die gleichen Befehle wie zum Trennen von Dimensionen.
Wenn Sie einzelne Positionseigenschaften wieder zu einer einzelnen Eigenschaft „Position“ zusammenzufügen, gehen einige Informationen zum Bewegungspfad und zur Geschwindigkeit verloren. Der Grund hierfür ist, dass mehrere Bézierkurven, die zur Darstellung der einzelnen Komponenten verwendet wurden, bei jedem Keyframe zu einer einzelnen Bézierkurve reduziert werden. Wenn Sie Dimensionen trennen, gehen zwar einige Informationen zur Geschwindigkeit verloren, doch der Bewegungspfad bleibt unverändert. Sie sollten entweder mit separaten Dimensionen oder ohne separate Dimensionen für jede Eigenschaft für ein gesamtes Projekt arbeiten, anstatt immer hin und her zu springen.
Die Entscheidung, ob Sie mit separaten Dimensionen arbeiten sollten, hängt von Ihren Absichten ab. Die Verwendung einer Eigenschaft für die Position hat den Vorteil, dass Sie leichter weiche Bewegungen erzielen können. Außerdem ermöglicht der Verwendung einer einzelnen Eigenschaft für die Position die Nutzung beweglicher Keyframes, die für eine einheitliche Geschwindigkeit sorgen. Beim Arbeiten mit separaten Dimensionen für die Position muss auf dieses automatische Glätten zum Teil verzichtet werden, um mehr Kontrolle über die räumliche Animation zu erhalten. Das Arbeiten mit separaten Dimensionen vereinfacht auch manche Simulationen, besonders in Fällen, in denen die simulierten Kräfte, die auf einer Ebene wirken, orthogonal (senkrecht) zueinander stehen.
Wenn Sie beispielsweise einen Ball animieren, der horizontal fliegt und vertikal abprallt, ist dies mit getrennten Dimensionen einfacher möglich. Die Eigenschaft „x-Position“ kann mit zwei Keyframes animiert werden, einem für die Startposition und einem anderen für die Endposition. Die horizontale Animation stellt die Geschwindigkeit des Wurfs dar. Die Eigenschaft „y-Position“ kann mit einer einzelnen Expression animiert werden, welche die Beschleunigung aufgrund der Schwerkraft und des vertikalen Abprallens vom Boden simuliert. Ein ähnliches Beispiel ist ein Boot, das in variablem Seitenwind einen Fluss hinuntertreibt.
In After Effects CS3 war eine Animationsvorgabe „Separate XYZ-Position“ enthalten, mit der sich ähnliche Ergebnisse wie mit der Funktion „Dimensionen trennen“ erzielen ließen. Die Animationsvorgabe ist jedoch weniger rigoros.
Mithilfe des Ausrichtungsfensters können Sie ausgewählte Ebenen ausrichten bzw. gleichmäßig verteilen. Sie können Ebenen vertikal oder horizontal ausrichten und verteilen.
Auswahl
Richtet die ausgewählten Ebenen an den Rändern dieser Ebenen aus.
Komposition
Richtet die ausgewählten Ebenen an den Rändern des Kompositionsrahmens aus.
Zum Verteilen müssen mindestens drei Ebenen ausgewählt werden. Wenn im Menü „Ebenen ausrichten an“ die Option „Auswahl“ gewählt wird, müssen mindestens zwei auszurichtende Ebenen ausgewählt werden. Wenn im Menü „Ebenen ausrichten an“ die Option „Komposition“ gewählt wird, muss mindestens eine auszurichtende Ebenen ausgewählt werden.
Wenn im Menü „Ebenen ausrichten an“ die Option „Auswahl“ gewählt wird, richten alle Ausrichtungsoptionen die ausgewählten Ebenen an der Ebene aus, die der neuen Ausrichtung am meisten entspricht. Bei einer rechtsbündigen Ausrichtung werden z. B. alle ausgewählten Ebenen an der ausgewählten Ebene ausgerichtet, die sich an der am weitesten rechts liegenden Kante befindet.
Wenn Sie eine Verteilungsoption verwenden, werden die ausgewählten Ebenen gleichmäßig zwischen den beiden äußersten Ebenen verteilt. So werden bei einer vertikalen Verteilungsoption z. B. die ausgewählten Ebenen zwischen denjenigen ausgewählten Ebenen verteilt, die am weitesten oben bzw. am weitesten unten liegen.
Beim Verteilen von Ebenen mit unterschiedlichen Größen sind die Abstände zwischen den Ebenen eventuell nicht einheitlich. Wenn Sie z. B. Ebenen nach ihren Mittelpunkten verteilen, entstehen zwar einheitliche Abstände zwischen den Mittelpunkten, doch Ebenen anderer Größe ragen dann unterschiedlich stark in den Raum zwischen den Ebenen hinein.
Geschützte Ebenen können mit Ausrichtungs- oder Verteilungsoptionen nicht verschoben werden.
Durch das Bedienfeld „Ausrichten“ wird die Ausrichtung von Zeichen innerhalb einer Textebene nicht beeinflusst.
Ausgewählte Ebenen können so verschoben werden, dass ihre Ankerpunkte sich in der Mitte der aktuellen Ansicht befinden. Wählen Sie dazu „Ebene“ > „Transformieren“ > „An Anzeigemittelpunkt ausrichten“.
Charles Bordenave (nab) bietet auf seiner After Effects Scripts-Website ein Skript an, mit denen Ebenen im 3D-Raum verteilt werden können.
Der Beginn einer Ebenendauer ist der In-Point und das Ende ist der Out-Point. Die Dauer ist die Spanne zwischen In-Point und Out-Point. Der Balken, der vom In-Point bis zum Out-Point reicht, wird als Ebenenzeitbalken bezeichnet.
Beim Trimmen einer Ebene wird der In- bzw. Out-Point verändert, sodass die Ebene eine andere Dauer hat. Wenn Sie eine Ebene trimmen, die auf einer beweglichen Quellfootage basiert, bestimmen Sie, welche Frames des Quellfootageelements in der Ebene gezeigt werden. Der erste angezeigte Frame ist am In-Point, der letzte angezeigte Frame ist am Out-Point. Durch Zuschneiden einer Ebene werden keine Bilder aus dem Footageelement ausgeschnitten; es wird lediglich festgelegt, welche Bilder für die Ebene abgespielt werden.
A. Alter In-Point B. Negative Ebenenzeitmarke für Standbildebene C. Alter In-Point D. Slip-Editing-Balken, der für ausgeschlossene Frames steht, für Footageebene mit einem sich bewegenden Objekt E. Neue In-Points
Wenn Sie ein Footageelement als Quelle für verschiedene Ebenen verwenden, können Sie jede Ebene anders trimmen, um verschiedene Bereiche der Quelle anzuzeigen. Das Trimmen einer Ebene hat keinerlei Auswirkungen auf das Footageelement oder die ursprüngliche Quelldatei.
Sie können Ebenen trimmen, indem Sie im Ebenen- oder Zeitleistenfenster den In- und Out-Point ändern. (Sie können auch ein Footageelement trimmen, bevor Sie es zum Erstellen einer Ebene verwenden. (Siehe Erstellen von Ebenen aus Footageelementen oder Ändern der Ebenenquelle.)
Die Werte für In-Point , Out-Point
und Dauer
einer Ebene werden unten im Ebenenfenster angezeigt. Um diese Informationen für alle Ebenen im Zeitleistenfenster anzuzeigen, klicken Sie links unten im Zeitleistenfenster auf die Schaltfläche „In/Out/Dauer/Dehnung“
. Die Dauer, der In-Point und der Out-Point für die ausgewählte Ebene werden auch im Infofenster angezeigt.
Im Ebenenfenster werden In- und Out-Points in Ebenenzeit angegeben. Im Zeitleistenfenster werden In- und Out-Points in Kompositionszeit angegeben. Die Dauer ist in beiden Fällen gleich (sofern nicht Zeitverzerrung oder Zeitdehnung für die Ebene aktiviert ist).
Sie können viele verschiedene Ebenen um eine beliebige Dauer erweitern, indem Sie die In- und Out-Points über den ursprünglichen Zeitbereich hinaus erweitern. Diese Fähigkeit lässt sich auf zeitlich verzerrte Ebenen, Formebenen, auf Standbild-Footageelementen basierende Ebenen, Kamera-, Licht- und Textebenen anwenden. Wenn Sie eine Ebene zeitlich zurück erweitern, sodass die Ebene eine negative Ebenenzeit hat (nach Ebenenzeit Null), wird unten im Ebenenbalken durch eine Reihe von Rautenzeichen angezeigt, dass Bereiche der Ebene in der negativen Ebenenzeit liegen. Dies ist hilfreich, wenn Sie einen Effekt auf die Ebene angewendet haben, wie beispielsweise „Partikelsimulation“ oder „Zertrümmern“, bei dem die Ebenenzeit zur Berechnung der Ergebnisse verwendet wird.
Jeff Almasol bietet auf seiner Redefinery-Website ein Skript an, durch das ein Feld mit Steuerungen für das Verschieben von verschiedenen Kombinationen aus Elementen auf der Zeitleiste erstellt wird, z. B. In-Point der Ebene, Out-Point der Ebene, Quellframes, Keyframes und Marken der Ebene.
Ziehen Sie eines der beiden Enden des Zeitbalkens für eine Ebene.
Verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit auf den Zeitpunkt, auf den Sie den In-Point oder Out-Point einstellen möchten. Um den In-Point auf die aktuelle Zeit zu setzen, drücken Sie Alt+[ (Windows) oder Wahltaste+[ (Mac OS). Um den Out-Point auf die aktuelle Zeit zu setzen, drücken Sie Alt+] (Windows) oder Wahltaste+] (Mac OS).
Wenn Sie eine Ebene basierend auf Filmfootage getrimmt haben, werden die Frames des Footageelements, das Sie aus der Komposition ausschließen, durch einen hellen Slip-Editing-Balken dargestellt. Bei getrimmten Ebenen, die auf einem Standbild-Footageelement basieren, wird dieses helle Rechteck nicht angezeigt. Sie können wählen, welche Frames innerhalb einer getrimmten Dauer wiedergegeben werden, indem Sie den Slip-Editing-Balken ziehen. Der In- und Out-Point der Ebene ist hiervon nicht betroffen.
Durch Verschieben des In- oder Out-Points einer Ebene werden keine Keyframes verschoben. Wenn Sie den Ebenenzeitbalken ziehen, werden alle Keyframes verschoben. Wenn Sie den Slip-Editing-Balken ziehen, werden ausgewählte Keyframes verschoben. Nicht ausgewählte Keyframes werden jedoch nicht verschoben.
Beim Slip-Editing möchten Sie eventuell einige Keyframes mit Quellfootage (z. B. Masken-Keyframes) verschieben. Andere Keyframes sollten zeitlich gleich bleiben. Drücken Sie Umschalt+F2, um die Auswahl aller Keyframes aufzuheben und nur die Ebene ausgewählt zu lassen.
Wählen Sie die Ebenen aus, aus denen ein Abschnitt entfernt werden soll.
Wählen Sie den Schalter „Schützen“ für Ebenen aus, bei denen nichts entfernt werden soll. Drücken Sie F2, um die Auswahl für alle Ebenen aufzuheben.
Wenn keine Ebenen ausgewählt sind, wird mit dem folgenden Schritt der Abschnitt aus allen ungeschützten Ebenen entfernt.
Wenn Sie den Abschnitt entfernen möchten und die entstehende Lücke erhalten bleiben soll, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Arbeitsbereich herausnehmen“.
Um den Abschnitt zu entfernen, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Arbeitsbereich extrahieren“. Mit diesem Befehl wird die entstehende Lücke geschlossen.
Der Ebenenzeitbalken zeigt die Dauer der Ebene visuell an. In den Spalten „In“, „Out“ und „Dauer“ im Zeitleistenfenster wird die Dauer der Ebene numerisch angegeben.
Wenn Sie bestimmen möchten, welche Spalten im Zeitleistenfenster angezeigt werden sollen, wählen Sie diese aus dem Fenstermenü „Spalten“ oder klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf eine Spaltenüberschrift.
Damit wird die gesamte Ebene zeitlich verschoben.
Beim Ziehen einer Ebene im Zeitleistenfenster werden im Infofenster der Name, die Dauer, die Zeitänderung sowie die In- und Out-Points für die Ebene angezeigt.
Jeff Almasol bietet ein Skript auf seiner _deRedefinery-Website an, mit dem Sie ausgewählte Ebenen als Gruppe verschieben können, sodass die Gruppe an einem bestimmten Zeitpunkt in der Komposition ausgerichtet ist.
Mithilfe des Keyframe-Assistenten „Sequenzebenen“ können Sie Ebenen automatisch in einer Sequenz anordnen. Wenn Sie den Keyframe-Assistenten anwenden, bleibt die erste Ebene, die Sie auswählen, an ihrer anfänglichen Zeitposition, und die anderen ausgewählten Ebenen werden anhand der Reihenfolge, in der Sie sie ausgewählt haben, im Zeitleistenfenster an ihre neuen Positionen verschoben.
Ebenen können nur sequenziell angeordnet werden, wenn ihre Dauer kürzer als die Länge der Komposition ist, damit auch noch Zeit für weitere Ebenen bleibt. (Siehe Trimmen, Erweitern oder Slip-Editing von Ebenen.)
Wenn sich die Ebenen am Ende nicht überlappen sollen, lassen Sie die Option „Überlappen“ deaktiviert.
Damit Ebenen sich überlappen, wählen Sie „Überlappen“, geben Sie für die Dauer der Überlappung einen Wert „Dauer“ ein und wählen Sie eine Überblendung. Wählen Sie die Option „Vordere und hintere Ebene überkreuzt auflösen“, um die Transparenz der ausgewählten Ebenen zu verwenden; wählen Sie ansonsten „Vordere Ebene auflösen“.
Um Lücken zwischen den Ebenen zu lassen, wählen Sie „Überlappen“ aus und geben Sie einen negativen Wert für „Dauer“ ein.
Wenn Sie eine Ebene kopieren, kopieren Sie all ihre Eigenschaften, einschließlich Effekten, Keyframes, Expressions und Masken.
Beim Duplizieren kombinieren Sie das Kopieren und Einfügen einer Ebene in einem einzigen Befehl. Wenn Sie eine Ebene mit einer bewegten Maske duplizieren, bleibt die relative Reihenfolge der Ebene und der bewegten Maske erhalten.
Ebenen werden in der Reihenfolge eingefügt, in der Sie sie vor dem Kopieren ausgewählt haben. Die erste ausgewählte Ebene ist die letzte, die platziert wird; sie befindet sich damit in der Stapelreihenfolge ganz oben. Wenn Sie zuerst Ebenen von ganz oben auswählen, erhalten Sie nach dem Einfügen dieselbe Stapelreihenfolge.
Wenn Sie beim Kopieren eine Komponente einer Ebene wie eine Maske oder einen Keyframe ausgewählt haben, kopieren Sie nur diese Komponente. Drücken Sie vor dem Kopieren Umschalttaste+F2, um die Auswahl aller Komponenten einer Ebene aufzuheben, die Ebene selbst aber ausgewählt zu lassen.
Um Kopien im Zeitleistenfenster ganz oben im Ebenenstapel zu platzieren und nicht direkt über den Originalen, drücken Sie F2, um die Auswahl für die Originale aufzuheben, bevor Sie einfügen.
Im Zeitleistenfenster können Ebenen an jedem beliebigen Zeitpunkt geteilt werden, sodass zwei voneinander unabhängige Ebenen entstehen. Das Teilen einer Ebene ist eine zeitsparende Alternative zum Duplizieren und Trimmen von Ebenen. Sie kann beispielsweise dann in Erwägung gezogen werden, wenn Sie die Position einer Ebene in der Stapelreihenfolge mitten in einer Komposition ändern möchten.
Damit neue geteilte Ebenen im Zeitleistenfenster oberhalb der Originalebene angezeigt werden, aktivieren Sie „Geteilte Ebenen über Originalebene erstellen“ („Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) bzw. „After Effects“ > „Einstellungen“ > „Allgemein“ (Mac OS)). Deaktivieren Sie diese Option, damit die Ebenen unterhalb der Originalebene angezeigt werden.
Beim Teilen einer Ebene enthalten beide neuen Ebenen alle Keyframes der Originalebene an ihren Originalpositionen. Alle zugewiesenen bewegten Masken behalten ihre Position über der Ebene bei.
Der Zeitpunkt, an dem eine Ebene geteilt wird, kennzeichnet gleichzeitig das Ende der Originalebene und den Anfang der neuen Ebene.
Wenn keine Ebene ausgewählt ist und Sie „Bearbeiten“ > „Ebene teilen“ auswählen, werden alle Ebenen am aktuellen Zeitpunkt geteilt.
Paul Tuersley bietet auf dem AE Enhancers Forum ein Skript zum Teilen von Ebenen bei Ebenenmarken an.
Lloyd Alvarez bietet auf der After Effects Scripts-Website ein Skript an, das automatisch Bearbeitungen in einer Footageebene entdeckt und diese in separate Ebenen für jede Bearbeitung teilt (bzw. eine Ebenenmarke an jeder Bearbeitung platziert).
Mit den Optionen für die automatische Ausrichtung jeder Ebene („Ebene“ > „Transformieren“ > „Automatische Ausrichtung“) wird angegeben, wie die Ausrichtung der Ebene von Bewegungspfaden, Interessenbereichen und Kameras abhängt.
Aus
Die Ebene kann sich frei drehen, unabhängig vom Bewegungspfad, Interessenbereich oder anderen Ebenen.
Ausrichtung entlang Pfad
Die Ebene ist entlang dem Bewegungspfad ausgerichtet. Verwenden Sie diese Option z. B. für eine Kamera, um die Perspektive eines Fahrers darzustellen, der beim Fahren die Straße vor sich sieht.
Ausrichtung zu Kamera
Die Ebene ist immer so ausgerichtet, dass sie der aktiven Kamera gegenüberliegt. Diese Option ist für 3D-Ebenen verfügbar, aber nicht für 2D-Ebenen, Kameras oder Lichter. Für 3D-Textebenen ist die zusätzliche Option „Jedes Zeichen einzeln ausrichten“ vorhanden, mit dem jedes Zeichen um seinen jeweiligen Ankerpunkt ausgerichtet wird. Durch Auswahl der Option „Jedes Zeichen einzeln ausrichten“ werden die zeichenspezifischen 3D-Eigenschaften der Textebene aktiviert, sofern sie noch nicht aktiviert wurden. (Siehe Zeichenspezifische 3D-Eigenschaften für Text.)
Ausrichtung zum Interessenbereich
Die Kamera bzw. das Licht zeigt immer auf den Interessenbereich. Diese Option steht nur den Ebenen Kamera und Lichter zur Verfügung. (Siehe Kameras, Lichter und Sehenswürdigkeiten.)
Wenn Sie bei einer Ebene die Option für die automatische Ausrichtung aktivieren und dann die Ausrichtung der Ebene oder die Eigenschaft „x-Drehung“, „y-Drehung“ oder „z-Drehung“ ändern, wird die Ebene entsprechend den neuen Werten verschoben. Sie können z. B. eine Kamera mit „Ausrichtung entlang Pfad“ festlegen und die Kamera dann um 90 Grad nach rechts drehen, um die Perspektive eines Passagiers darzustellen, der aus dem Seitenfenster eines fahrenden Wagens schaut.
Die automatische Ausrichtung auf den Interessenbereich erfolgt, bevor die Transformationen der Eigenschaften „Drehung“ und „Ausrichtung“ angewendet werden. Wenn Sie eine Kamera oder ein Licht mit der Option „Ausrichtung zum Interessenbereich“ animieren möchten, um den Blick vorübergehend vom Interessenbereich abzuwenden, animieren Sie die Transformationseigenschaften „Drehung“ und „Ausrichtung“.
Dan Ebberts bietet auf seiner MotionScript-Website eine Expression an, mit der eine Ebene automatisch an nur einer Achse ausgerichtet wird. Dies ist zum Beispiel hilfreich, wenn Figuren sich mit der Kamera drehen, aber dabei aufrecht stehen bleiben sollen.
Jeff Almasol bietet auf seiner Redefinery-Website ein Skript an, durch das ein Feld mit Steuerungen für das Verschieben von verschiedenen Kombinationen aus Elementen auf der Zeitleiste erstellt wird, z. B. In-Point der Ebene, Out-Point der Ebene, Quellframes, Keyframes und Marken der Ebene.
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