Vorbereitung
Wir entwickeln ein neues, intuitiveres Produkterlebnis. Wenn der hier abgebildete Bildschirm nicht mit deiner Produktoberfläche übereinstimmt, wähle Hilfe für deine aktuelle Oberfläche.
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Um die Suche in einer größeren PDF-Datei zu beschleunigen, kannst du einen Index der im Dokument enthaltenen Wörter aufnehmen. Dieser Index kann von Acrobat viel schneller durchsucht werden als das eigentliche Dokument. Der Index ist in allen Kopien der PDF-Datei enthalten. Benutzende können PDF-Dateien mit Indizes genauso durchsuchen wie PDF-Dateien ohne eingebetteten Index.
Wähle im Menü Alle Werkzeuge die Option Suchindex hinzufügen.
Die Gruppe mit den Index-Werkzeugen wird im linken Bereich angezeigt.
Wähle im Bereich mit den Index-Werkzeugen Eingebetteten Index verwalten.
Klicke im Dialogfeld Eingebetteten Index verwalten auf Index einbetten.
Lies die Anweisungen und klicke auf OK.
In Outlook und Lotus Notes kannst du einen Index einbetten, während E-Mail-Nachrichten oder -Ordner in PDF konvertiert werden. Dies empfiehlt sich vor allem bei Ordnern mit vielen Nachrichten.
Wähle im Menü Alle Werkzeuge die Option Suchindex hinzufügen aus.
Die Gruppe mit den Index-Werkzeugen wird im linken Bereich angezeigt.
Wähle im Bereich mit den Index-Werkzeugen Eingebetteten Index verwalten.
Wähle je nach Bedarf Index aktualisieren oder Index entfernen aus.
Du kannst eine bestimmte Gruppe von PDF-Dateien als Katalog einrichten und einen einheitlichen Index dieser Dokumentgruppe erstellen. Die Suche in katalogisierten PDF-Dateien ist erheblich schneller.
Beim Verteilen der Gruppe auf einer CD kannst du der PDF-Gruppe den Index hinzufügen.
Du kannst Dokumente mit lateinischen, chinesischen, japanischen oder koreanischen Zeichen katalogisieren. Zu den Elementen, die katalogisiert werden könne, zählen der Dokumenttext, Kommentare, Lesezeichen, Formularfelder, Tags, Objekt- und Dokument-Metadaten, Anlagen, Dokumentinformationen, digitale Signaturen, Bild-Metadaten im XIF-Format (Extended Image File) sowie benutzerdefinierte Dokumenteigenschaften.
Um PDF-Dateien zu indizieren, erstelle zunächst einen Ordner, der alle PDF-Dateien mit elektronischen Funktionen wie Verknüpfungen, Lesezeichen und durchsuchbarem Text enthält. Stelle bei gescannten Dokumenten sicher, dass der Text durchsuchbar ist. Es ist besser, längere Dokumente in kleinere Dateien in Kapitelgröße aufzuteilen, um die Suchleistung zu verbessern. Das Hinzufügen von Informationen zu den Dokumenteigenschaften verbessert ebenfalls die Durchsuchbarkeit.
Bevor du eine Gruppe von Dokumenten indizierst, musst du unbedingt die Dokumentstruktur auf dem Laufwerk oder dem Netzwerkserver-Datenträger einrichten und auf plattformübergreifende Dateinamen überprüfen. Plattformübergreifende Dateinamen können abgeschnitten werden, was das Abrufen bei einer Suche erschwert. Befolge diese Richtlinien, um dieses Problem zu vermeiden:
Du kannst den Dokumenteigenschaften Informationen hinzufügen, um das Durchsuchen von PDF-Dateien zu vereinfachen. Diese werden als Metadaten bezeichnet. (Die Eigenschaften der aktuell geöffneten PDF-Datei kannst du über Datei > Eigenschaften auf der Registerkarte Beschreibung einsehen.)
Beachte beim Hinzufügen von Daten für die Dokumenteigenschaften folgende Empfehlungen von Adobe:
Beim Generieren eines neuen Index werden eine neue PDX-Datei und ein neuer Ordner erstellt, der mindestens eine IDX-Datei enthält. Die IDX-Dateien enthalten die Indexeinträge. All diese Dateien müssen den Benutzenden zur Verfügung stehen, die den Index durchsuchen.
Wähle im Menü Alle Werkzeuge die Option Suchindex hinzufügen aus.
Die Gruppe mit den Index-Werkzeugen wird im linken Bereich angezeigt.
Wähle im Bereich „Index“ die Option Volltextindex mit Catalog aus.
Wähle im Dialogfeld Catalog die Option Neuer Index.
Das Dialogfeld Neue Indexdefinition wird angezeigt.
Gib unter Indextitel einen Namen für die Indexdatei ein.
Gib unter Indexbeschreibung eine Beschreibung des Index oder seines Zwecks ein.
Wähle Optionen und wähle dann die erweiterten Optionen aus, die auf den Index angewendet werden sollen. Wenn du damit fertig bist, klicke auf OK.
Klicke neben Einzuschließende Ordner auf Hinzufügen, um einen Ordner auszuwählen, der einige oder alle der zu indizierenden PDF-Dateien enthält, und klicke auf OK. Wiederhole diesen Schritt zum Hinzufügen weiterer Ordner.
Alle in den ausgewählten Ordnern enthaltenen Unterorder werden ebenfalls indiziert. Du kannst Ordner von mehreren Servern oder Laufwerken hinzufügen, falls du nicht beabsichtigst, den Index oder Elemente in der Gruppe von Dokumenten zu verschieben.
Klicke unter Auszuschließende Unterordner auf Hinzufügen, um einen untergeordneten Ordner auszuwählen, der PDF-Dateien enthält, die nicht indiziert werden sollen. Klicke auf OK und führe den Vorgang gegebenenfalls für weitere Unterordner durch.
Prüfe deine Auswahl. Für die Bearbeitung einer Liste ein- oder auszuschließender Ordner wähle den entsprechenden Ordner aus und klicke auf Entfernen.
Klicke auf Generieren und gib dann den Speicherort für die Indexdatei an. Klicke auf Speichern und gehe anschließend folgendermaßen vor:
Wenn der Indizierungsvorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, klicke auf Schließen.
Zum Abbrechen der Indizierung, klicke auf Stopp.
Nach dem Abbrechen der Indizierung kann der Indizierungsvorgang nicht fortgesetzt werden, es muss allerdings nicht der gesamte Vorgang wiederholt werden. Die ausgewählten Ordner und Optionen werden beibehalten. Durch Klicken auf „Öffnen“ kannst du einen teilweise erstellten Index auswählen und überarbeiten.
Wenn bei den Optionen „Einzuschließende Ordner“ und „Auszuschließende Unterordner“ lange Pfadnamen verkürzt werden, halte den Mauszeiger über die Auslassungszeichen (...), bis eine QuickInfo mit dem gesamten Pfad des ein- bzw. auszuschließenden Ordners angezeigt wird.
Wenn du selbstdefinierte Felder in einer Microsoft® Office-Anwendung erstellst, wobei in PDFMaker die Option „Dokumentinfo konvertieren“ ausgewählt ist, werden die Felder in alle erstellten PDF-Dateien übernommen.
Damit Benutzende nicht nach diesen ausgeschlossenen Wörtern suchen, solltest du eine Liste der ausgeschlossenen Begriffe in die Catalog Readme-Datei aufnehmen.
Die Einstellungen „Selbstdefinierte Eigenschaften“, „Stoppwörter“ und „Tags“ gelten nur für den aktuellen Index. Um diese Einstellungen global auf alle erstellten Indizes anzuwenden, kannst du die Standardeinstellungen für benutzerdefinierte Felder, Stoppwörter und Tags im Fenster „Catalog“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ ändern.
Es wird empfohlen, eine separate Readme-Datei zu erstellen und im selben Ordner wie den Index zu speichern. Diese Datei kann folgende Informationen enthalten:
Art der indizierten Dokumente.
Die unterstützten Suchoptionen.
Ansprechpartner oder Telefonnummer bei Fragen.
Eine Liste der Zahlen oder Wörter, die aus dem Index ausgeschlossen wurden.
Eine Liste der Ordner, die Dokumente enthalten, die in einen LAN-basierten Index aufgenommen wurden, oder eine Liste der Dokumente, die in einen CD-ROM-basierten Index aufgenommen wurden. Du kannst auch eine kurze Inhaltsbeschreibung der einzelnen Ordner oder Dokumente hinzufügen.
Eine Liste der Werte der einzelnen Dokumente, wenn du für das Dokumentinfofeld Werte zuweist.
Wenn ein Katalog sehr viele Dokumente umfasst, solltest du gegebenenfalls eine Tabelle mit Werten hinzufügen, die den einzelnen Dokumenten zugewiesen sind. Diese Tabelle kann sich in der Liesmich-Datei oder in einem separaten Dokument befinden. Du kannst bei der Erstellung des Index die Tabelle verwenden, um die Konsistenz zu wahren.
Du kannst einen vorhandenen Index aktualisieren, erneut generieren oder leeren.
Wähle im Menü Alle Werkzeuge die Option Suchindex hinzufügen aus.
Die Gruppe mit den Index-Werkzeugen wird im linken Bereich angezeigt.
Wähle im Bereich „Index“ die Option Volltextindex mit Catalog aus.
Das Dialogfeld „Catalog“ wird angezeigt.
Wähle im Dialogfeld Catalog die Option Index öffnen aus.
Suche die Indexdefinitionsdatei (PDX) für den Index, wähle sie aus und wähle dann Öffnen.
Nimm im Dialogfeld Indexdefinition bearbeiten die gewünschten Änderungen vor und wähle die von Acrobat auszuführende Funktion aus:
Du kannst für die Indizierung Voreinstellungen festlegen, die global für alle nachfolgend erstellten Indexe gelten. Du kannst einige dieser Voreinstellungen für einzelne Indexe außer Kraft setzen, indem du bei der Indexerstellung neue Optionen auswählst.
Wähle im Dialogfeld Voreinstellungen unter Kategorien den Eintrag Katalog aus. Viele der Optionen stimmen mit denen im Abschnitt zur Indexerstellung beschriebenen Optionen überein.
Die Option „Kompatibilität mit ISO 9660 für Ordner erzwingen“ ist nützlich, wenn du beim Vorbereiten von Dokumenten für die Indizierung lange PDF-Dateinamen nicht in MS-DOS®-Dateinamen ändern möchtest. Du musst jedoch MS-DOS®-Dateinamenskonventionen für die Ordnernamen verwenden (max. acht Zeichen), auch wenn dies für die Dateinamen nicht erforderlich ist.
Um das Generieren, erneute Generieren, Aktualisieren und Leeren eines Index zu automatisieren, kannst du die Funktion „Catalog“ zusammen mit einer Catalog-Batch-PDX-Datei (BPDX) verwenden. Diese Datei enthält eine Liste der Pfade und Flags der Katalogindexdatei. Du kannst planen, wann und wie oft diese Aufgaben automatisch mit einer Planungsanwendung wie Windows® Scheduler ausgeführt werden. Dazu zeigst du einfach die BPDX-Datei in Acrobat an. Acrobat generiert den Index dann entsprechend den Flags in der BPDX-Datei neu.
Um BPDX-Dateien zu verwenden, gehe zu Voreinstellungen > Catalog und aktiviere dann das Kontrollkästchen für Ausführung von Catalog-Batchdateien zulassen (. bpdx).
Du kannst eine indizierte Dokumentgruppe auf einem lokalen Festplattenlaufwerk zusammenstellen und testen. Anschließend kannst du die fertige Dokumentgruppe auf einen Netzwerkserver oder einen anderen Datenträger verschieben. Eine Indexdefinition enthält relative Pfadangaben zwischen der Indexdefinitionsdatei (PDX) und den Ordnern mit den indizierten Dokumenten. Wenn diese relativen Pfade unverändert bleiben, ist es nicht erforderlich, dass du den Index nach dem Verschieben der indizierten Dokumentgruppe erneut generierst. Wenn sich die PDX-Datei und die Ordner mit den indizierten Dokumenten im selben Ordner befinden, kannst du den relativen Pfad beibehalten, indem du einfach diesen Ordner verschiebst.
Wenn sich der relative Pfad allerdings ändert, musst du einen Index generieren, wenn du die indizierte Dokumentgruppe verschiebst. Du kannst jedoch weiterhin die ursprüngliche PDX-Datei verwenden. Verschiebe hierzu zunächst die indizierten Dokumente. Kopiere dann die PDX-Datei in den Ordner, in dem du den Index erstellen möchtest, und bearbeite entsprechend die Listen für „Einzuschließende Ordner“ und „Auszuschließende Unterordner“.
Wenn sich der Index auf einem anderen Laufwerk oder Serverdatenträger befindet als die Dokumentgruppe, auf die sich der Index bezieht, kann der Index nach Verschieben der Gruppe oder des Index nicht mehr verwendet werden. Wenn du beabsichtigst, eine Dokumentgruppe entweder zu einem anderen Speicherort im Netzwerk oder auf eine CD zu verschieben, erstelle und generiere den Index am gleichen Ort wie die Dokumentgruppe.