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- Vorbereiten und Importieren von Standbildern
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- Importieren und Interpretieren von Video und Audio
- Vorbereiten und Importieren von 3D-Bilddateien
- Importieren und Interpretieren von Footage-Elementen
- Arbeiten mit Footage-Elementen
- Erkennen von Bearbeitungspunkten mithilfe der Szenenbearbeitungs-Erkennung
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- Text
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- Arbeiten mit Animationsvorlagen in After Effects
- Verwenden von Expressions zum Erstellen von Dropdown-Listen in Animationsvorlagen
- Verwenden von erforderlichen Eigenschaften zum Erstellen von Animationsvorlagen
- Ersetzen von Bildern und Videos in Animationsvorlagen und erforderlichen Eigenschaften
- Schneller und einfacher animieren mithilfe des Bedienfelds „Eigenschaften“
- Zeichnen, Malen und Pfade
- Überblick über Formebenen, Pfade und Vektorgrafiken
- Malwerkzeuge: Pinsel, Kopierstempel und Radiergummi
- Verjüngen von Formenkonturen
- Formenattribute, Malvorgänge und Pfadvorgänge bei Formebenen
- Verwenden des Formeneffekts „Offset-Pfade“ zum Ändern von Formen
- Erstellen von Formen
- Erstellen von Masken
- Entfernen von Objekten aus Videos mit dem Bedienfeld „Inhaltsbasierte Füllung“
- „Roto-Pinsel“ und „Maske verbessern“
- Ebenen, Marken und Kamera
- Animation, Keyframes, Motion-Tracking und Keying
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- Anpassen der Farbe
- Effekte und Animationsvorgaben
- Überblick über Effekte und Animationsvorgaben
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- Der Effekt „Rolling-Shutter-Reparatur“
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- Effekt „Details erhalten (Vergrößerung)“
- Veraltete Effekte
- Ausdrücke und Automatisierung
- Expressions
- Expressions – Grundlagen
- Verstehen der Sprache für Expressions
- Verwenden von Einstellungen für Expressions
- Syntaxunterschiede zwischen den Expression-Engines für JavaScript und das veraltete ExtendScript
- Bearbeiten von Expressions
- Fehler bei Expressions
- Verwenden des Expressions-Editors
- Verwenden von Expressions zum Bearbeiten und Zugreifen auf Texteigenschaften
- Sprachreferenz für Expressions
- Beispiele für Expressions
- Automatisierung
- Expressions
- Immersives Video, VR und 3D
- Erstellen von VR-Umgebungen in After Effects
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- Kompositionswerkzeuge für VR/360-Grad-Videos
- Erweiterter 3D-Renderer
- Importieren und Hinzufügen von 3D-Modellen zu Ihrer Komposition
- Importieren von 3D-Modellen aus Creative Cloud Libraries
- Bildbasierte Beleuchtung
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- Tracking von 3D-Kamerabewegungen
- Werfen und Akzeptieren von Schatten
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- Machen Sie mehr mit 3D-Animation
- Vorschau von Änderungen an 3D-Designs in Echtzeit mit der Mercury 3D-Engine
- Hinzufügen von responsiven Designs zu Grafiken
- Ansichten und Vorschau
- Rendern und Exportieren
- Grundlagen zum Rendern und Exportieren
- H.264-Codierung in After Effects
- Exportieren eines After Effects-Projekts als Adobe Premiere Pro-Projekt
- Konvertieren von Filmen
- Multi-Frame-Rendering
- Automatisches Rendern und Netzwerk-Rendern
- Rendern und Exportieren von Standbildern und Standbildsequenzen
- Verwenden des GoPro CineForm-Codecs in After Effects
- Arbeiten mit anderen Programmen
- Zusammenarbeit: Frame.io und Team Projects
- Arbeitsspeicher, Speicherung und Leistung
- Wissensdatenbank
Mark Christiansen bietet in einem Kapitel seines Buches After Effects Studio Techniques (After Effects Studio-Techniken) auf der Adobe Press-Website einen detaillierten Überblick zum Erstellen von Kompositionen an, in dem Masken, Matten, Füllmethoden und Alphakanäle behandelt werden.
Rich Young sammelt Ressourcen und Schulungen für verschiedene Methoden zum Erstellen von Vignetten.
Chris Zwar stellt auf seiner Website Tipps zum Color-Keying und zur Kompositionserstellung bereit.
Rendern und Exportieren von Standbildsequenzen
Sie können einen gerenderten Film als Standbildsequenz exportieren, wobei dann jeder Frame des Films als separate Standbilddatei ausgegeben wird. Beim Rendern eines Films mit mehreren Computern in einem Netzwerk wird der Film immer als Standbildsequenz ausgegeben. Standbildsequenzen werden von vielen 3D-Animationsprogrammen unterstützt. Sequenzen von PNG-Dateien eignen sich oft gut zum Übertragen von visuellen Elementen aus After Effects nach Flash Professional.
Beim Erstellen eines Films zur Übertragung auf Film müssen Sie eine Standbildsequenz erstellen, die sie dann mit einem Filmrecorder auf Film übertragen können.
Das Erstellen einer Sequenz von PSD-Dateien bietet eine gute Möglichkeit, um Frames zur Korrektur und Bearbeitung in Photoshop zu übertragen. Dann können Sie die Bildsequenz wieder in After Effects importieren.
Bei der Festlegung des Ausgabedateinamens für eine Standbildsequenz geben Sie eigentlich eine Dateibenennungsvorlage an. Der von Ihnen angegebene Name muss in rechteckige Klammern eingeschlossene Rautenzeichen enthalten ([#####]). Wenn After Effects die einzelnen Frames rendert und Dateinamen für die Frames erstellt, wird der Teil [#####] des Namens durch eine Nummer ersetzt, die die Reihenfolge der Frames in der Sequenz angibt. Durch die Angabe von mymovie_[#####].tga würden beispielsweise Ausgabedateien als „mymovie_00001.tga“, „filmout_00002.tga“ usw. benannt.
Maximal sind 32.766 Frames in einer Standbildsequenz zulässig.
Rendern und Exportieren eines einzelnen Frames einer Komposition
Sie können einen einzelnen Frame entweder als Adobe Photoshop-Datei (PSD) mit intakten Ebenen oder als gerendertes Bild aus einer Komposition exportieren. Dies ist nützlich zum Bearbeiten von Dateien in Adobe Photoshop, Erstellen eines Proxys oder Exportieren eines Bildes aus einem Film für Poster oder Storyboards.
Bei Verwendung des Befehls „Photoshop mit Ebenen“ bleiben alle Ebenen aus einem einzelnen Frame einer After Effects-Komposition in der entstehenden Photoshop-Datei erhalten. Verschachtelte Kompositionen mit max. fünf Ebenen bleiben in der PSD-Datei als Ebenengruppen erhalten. Die PSD-Datei übernimmt die Farbtiefe aus dem After Effects-Projekt.
Außerdem enthält die aus Ebenen bestehende Photoshop-Datei ein eingebettetes Composite-Bild (in dem die Ebenen auf eine Ebene reduziert sind) sämtlicher Ebenen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Datei auch mit Anwendungen, die keine Photoshop-Ebenen unterstützen, kompatibel ist. Diese Anwendungen zeigen die Composite-Datei an und ignorieren die Ebenen.
Eine in After Effects gespeicherte Photoshop-Datei mit Ebenen kann anders aussehen als der in After Effects angezeigte Frame, wenn vom Frame Funktionen verwendet werden, die Photoshop nicht unterstützt. Wenn der Frame zum Beispiel eine Füllmethode enthält, die in Photoshop nicht zur Verfügung steht, wird diese in der Ebene durch eine möglichst ähnliche Füllmethode ersetzt, doch das eingebettete Composite-Bild (nur in Anwendungen sichtbar, die keine Photoshop-Ebenen unterstützen) sieht identisch aus. Alternativ können Sie den Frame mit dem Befehl Komposition > „Frame speichern unter“ (Windows) bzw. „Frame sichern unter“ (macOS) > „Datei“ (Windows) bzw. „Ablage“ (macOS) rendern, um eine reduzierte und gerenderte Version der Datei ins PSD-Format zu exportieren.
Unter „Frame speichern unter“ (Windows) bzw. „Frame sichern unter“ (macOS) > „Photoshop mit Ebenen“ generierte PSD-Dateien verfügen über das eingebettete Farbprofil sRGB IEC61966-2.1 ICC, falls das Farb-Management für das Projekt deaktiviert ist (der Arbeitsfarbraum des Projekts ist auf „Kein“ eingestellt). Wenn das Farb-Management für das Projekt aktiviert ist (der Arbeitsfarbraum des Projekts ist nicht auf „Kein“ eingestellt), verfügen die über „Frame speichern unter“ (Windows) bzw. „Frame sichern unter“ (maxOS) > „Photoshop mit Ebenen“ generierten PSD-Dateien über das eingebettete Farbprofil, das dem Arbeitsfarbraum des Projekts entspricht. (Siehe Farb-Management und Farbprofile.)
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Gehen Sie zu dem zu exportierenden Frame, um diesen im Kompositionsfenster anzuzeigen.
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Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Zum Rendern eines einzelnen Frames wählen Sie Komposition > „Frame speichern unter“ (Windows) bzw. „Frame sichern unter“ (macOS) > „Datei“ (Windows) bzw. „Ablage“ (macOS). Ändern Sie bei Bedarf Einstellungen in der Renderliste und klicken Sie dann auf „Rendern“.
Zum Exportieren eines einzelnen Frames als Adobe Photoshop-Datei mit Ebenen wählen Sie Komposition > „Frame speichern unter“ (Windows) bzw. „Frame sichern unter“ (Mac OS) > Photoshop mit Ebenen.
Um die Standardausgabeeinstellungen für den Befehl „Frame speichern unter“ > „Datei“ zu ändern, ändern Sie die Einstellungen für die Vorlage für die Standard-Rendereinstellungen für den Frame (siehe Erstellen, Bearbeiten und Verwalten von Rendereinstellungsvorlagen).