Wählen Sie „Filter“ > „Weichzeichnergalerie“ > „Feld-Weichzeichnung“.
Verwenden Sie die Weichzeichnergalerie, um schnell spezifische fotografische Weichzeichnungseffekte mit intuitiven Steuerelementen auf dem Bild zu erstellen.
Jedes Weichzeichner-Werkzeug bietet intuitive Steuerelemente auf dem Bild, um den Weichzeichnungseffekt anzuwenden und zu steuern. Wenn Sie die Weichzeichnerkorrekturen abgeschlossen haben, verwenden Sie die Bokeh-Steuerungen, um den gesamten Weichzeichnungseffekt zu gestalten. Photoshop bietet eine Live-Vorschau in voller Größe, wenn Sie mit den Effekten aus der Weichzeichnergalerie arbeiten.
Wählen Sie „Filter“ > „Weichzeichnergalerie“ und wählen Sie dann den gewünschten Effekt aus.
Informationen zu anderen Weichzeichnungseffekten finden Sie unter Anpassen der Bildschärfe und Weichzeichnung.
Für Objektivunschärfen (Feld-Weichzeichnung, Iris-Weichzeichnung und Tilt-Shift-Weichzeichnung) drücken Sie die Taste M, um die Weichzeichnermaske anzuzeigen, die auf das Bild angewendet wird. Schwarze Bereiche werden nicht unscharf dargestellt, während hellere Bereiche die Stärke der Weichzeichnung anzeigen, die auf das Bild angewendet wurde.
Verwenden Sie die Feld-Weichzeichnung, um einen Weichzeichnungsverlauf zu erstellen, indem Sie mehrere Weichzeichnungspunkte mit verschiedenen Weichzeichnungsstärken definieren. Fügen Sie dem Bild mehrere Pins hinzu und legen Sie eine Weichzeichnungsstärke für jeden Pin fest.
Das Endergebnis ist der kombinierte Effekt aller Weichzeichnungs-Pins auf dem Bild. Sie können sogar einen Pin außerhalb des Bildes hinzufügen, um die Weichzeichnung an Ecken anzuwenden.
Wählen Sie „Filter“ > „Weichzeichnergalerie“ > „Feld-Weichzeichnung“.
Auf dem Bild wird ein Feld-Weichzeichnungs-Pin platziert. Klicken Sie auf das Bild, um weitere Weichzeichnungs-Pins hinzuzufügen.
Klicken Sie auf einen Pin, um ihn auszuwählen, und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
A. Nicht ausgewählter Weichzeichnungs-Pin B. Ausgewählter Weichzeichnungs-Pin
Verwenden Sie die Iris-Weichzeichnung, um unabhängig von der verwendeten Kamera oder dem verwendeten Objektiv einen flachen Schärfentiefeneffekt auf dem Bild zu simulieren. Sie können auch mehrere Fokuspunkte definieren, ein Effekt, der sich mit traditionellen Kameratechniken fast nicht erzielen lässt.
Wählen Sie „Filter“ > „Weichzeichnergalerie“ > „Iris-Weichzeichnung“.
Auf dem Bild wird der standardmäßige Iris-Weichzeichnungs-Pin platziert. Klicken Sie auf das Bild, um weitere Weichzeichnungs-Pins hinzuzufügen.
A. Scharfer Bereich B. Übergangsbereich C. Unscharfer Bereich
Ziehen Sie die Griffe, um sie zu verschieben und die verschiedenen Bereiche neu zu definieren.
Ziehen Sie den Weichzeichnungsgriff, um die Weichzeichnung zu erhöhen oder zu verringern. Sie können auch das Weichzeichner-Werkzeuge-Bedienfeld verwenden, um einen Weichzeichnungswert festzulegen.
Verwenden Sie den Tilt-Shift-Effekt, um ein Bild zu simulieren, das mit einem Tilt-Shift-Objektiv aufgenommen wurde. Bei dieser speziellen Weichzeichnung wird der scharfe Bereich definiert und dann an den Kanten weichgezeichnet. Der Tilt-Shift-Effekt kann verwendet werden, um Fotos von Miniaturobjekten zu simulieren.
Wählen Sie „Filter“ > „Weichzeichnergalerie“ > „Tilt-Shift“.
Auf dem Bild wird der standardmäßige Tilt-Shift-Weichzeichnungs-Pin platziert. Klicken Sie auf das Bild, um weitere Weichzeichnungs-Pins hinzuzufügen.
A. Scharfer Bereich B. Übergangsbereich C. Unscharfer Bereich
Ziehen Sie den Weichzeichnungsgriff, um die Weichzeichnung zu erhöhen oder zu verringern. Sie können auch das Weichzeichner-Werkzeuge-Bedienfeld verwenden, um einen Weichzeichnungswert festzulegen.
Um die verschiedenen Bereiche zu definieren, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Mit den Pfadweichzeichnungseffekten können Sie Bewegungsunschärfen entlang Pfaden erstellen. Sie können dabei die Form und den Grad der Weichzeichnung steuern. Photoshop erstellt automatisch ein Composite der Effekte mehrerer Pfadweichzeichnungen, die Sie auf ein Bild anwenden.
Gehen Sie wie folgt vor:
Geschwindigkeit
Passen Sie den ReglerGeschwindigkeit an, um die Stärke des Pfadweichzeichners anzugeben, den Sie auf das Bild anwenden möchten. Die Geschwindigkeitseinstellung wird auf alle Pfadweichzeichner im Bild angewendet.
Verjüngung
Verschieben Sie den Regler, um einen Verjüngungswert anzugeben. Mit einem höheren Verjüngungswert wird der Weichzeichnungseffekt allmählich verringert.
Stroboskopblitze
Legen Sie die Anzahl der Aufnahmen des virtuellen Stroboskopblitzlichts fest.
Stroboskopstärke
Legen Sie fest, wie stark die Weichzeichnung zwischen den Stroboskopblitzaufnahmen angezeigt wird. Stroboskopstärke steuert die Balance zwischen Umgebungslicht und dem virtuellen Stroboskopblitzlicht.
Wenn Sie „Stroboskopstärke“ auf 0 % setzen, wird kein Stroboskopeffekt, sondern lediglich eine kontinuierliche Weichzeichnung angezeigt. Wenn Sie dagegen „Stroboskopstärke“ auf 100 % setzen, werden Stroboskopblitze in voller Stärke erzeugt, aber zwischen den Stroboskopblitzaufnahmen wird keine kontinuierliche Weichzeichnung angezeigt. Mittlere Werte für „Stroboskopstärke“ erzeugen eine Mischung aus einzelnen Stroboskopblitzen und kontinuierlicher Weichzeichnung.
Sie können die Überlagerungssteuerelemente verwenden, um Pfadweichzeichnungen bequem zu erstellen.
Anhand der Steuerelemente definieren Sie zunächst einen Pfad für die Weichzeichnung (blau). Sie können dann eine Kurve für den Pfad definieren und damit neue Kurvenpunkte im Pfad erstellen. Sobald der Pfad definiert wurde, können Sie die Hilfslinien für die Weichzeichnerform definieren (rot).
A. Startpunkt für den Pfad B. Beim Definieren eines Pfads erstellter Kurvenpunkt C. Endpunkt für den Pfad zusammen mit der Radsteuerung für die Stärke der Weichzeichnung
A. Hilfslinien für die Weichzeichnerform
Mit dem Effekt „Kreisförmige Weichzeichnung“ können Sie das Bild um einen oder mehrere Punkt(e) drehen und dabei weichzeichnen. Kreisförmige Weichzeichnung ist eine radiale Weichzeichnung, die in Grad angegeben wird. In Photoshop können Sie Mittelpunkte, die Größe und Form der Weichzeichnung und andere Einstellungen festlegen, während Sie eine Vorschau der Änderungen anzeigen.
A. Originalbild B. Kreisförmige Weichzeichnung (Weichzeichnungswinkel: 15°; Stroboskopstärke: 50 %; Stroboskopblitze: 2; Stroboskopblitz-Dauer: 10°) C. Kreisförmige Weichzeichnung (Weichzeichnungswinkel: 60°; Stroboskopstärke: 100 %; Stroboskopblitze: 4; Stroboskopblitz-Dauer: 10°)
Führen Sie folgende Schritte aus:
Stroboskopblitze
Legen Sie die Anzahl der Aufnahmen des virtuellen Stroboskopblitzlichts fest
Stroboskopstärke
Legen Sie fest, wie stark die Weichzeichnung zwischen den Stroboskopblitzaufnahmen angezeigt wird. Stroboskopstärke steuert die Balance zwischen Umgebungslicht und dem virtuellen Stroboskopblitzlicht.
Wenn Sie „Stroboskopstärke“ auf 0 % setzen, wird kein Stroboskopeffekt, sondern lediglich eine kontinuierliche Weichzeichnung angezeigt. Wenn Sie dagegen „Stroboskopstärke“ auf 100 % setzen, werden Stroboskopblitze in voller Stärke erzeugt, aber zwischen den Stroboskopblitzaufnahmen wird keine kontinuierliche Weichzeichnung angezeigt. Mittlere Werte für „Stroboskopstärke“ erzeugen eine Mischung aus einzelnen Stroboskopblitzen und kontinuierlicher Weichzeichnung.
Stroboskopblitz-Dauer
Ermöglicht das Festlegen der Dauer eines Stroboskopblitzes (in Grad). Die Einstellung „Stroboskopblitz-Dauer“ steuert die Länge der Weichzeichnung für jede Blitzaufnahme und bezieht sich auf den Winkelabstand entlang dem Umfang.
Sie können die Vorschau über die Optionsleiste des Weichzeichner-Werkzeugs deaktivieren.
Photoshop mischt automatisch die Effekte von mehreren kreisförmigen Weichzeichnungen, die für ein Bild definiert wurden.
Für den Effekt „Kreisförmige Weichzeichnung“ sind die nachfolgend dargestellten Überlagerungssteuerungen verfügbar.
A. Drehpunkt B. Weichzeichnungsring C. Weichzeichnungsgriffe D. Ellipsengriffe
Sie können das Gesamtbild verbessern, indem Sie das Aussehen der Bereiche, die außerhalb des Fokus liegen oder unscharf sind, steuern. Legen Sie die Bokeh-Parameter fest, um einen insgesamt angenehmen Effekt zu erzielen.
Legen Sie im Weichzeichnungseffektebedienfeld einen Wert für Folgendes fest:
Bokeh-Lichter
Hellt Bereiche im Bild auf, die außerhalb des Fokus liegen oder unscharf sind.
Bokeh-Farbe
Fügt aufgehellten Bereichen, die nicht komplett weiß sind, eine leuchtendere Farbe hinzu.
Helligkeitsbereich
Legt den Tonwertbereich fest, der von den Einstellungen beeinflusst wird.
Manchmal sieht der unscharfe Bereich des Bildes nach der Anwendung des Weichzeichnergalerieeffekts synthetisch und unnatürlich aus. Sie können in solchen unscharfen Bildbereichen die Körnung/das Rauschen wiederherstellen, um ein natürlicheres Aussehen zu erzielen.
Stellen Sie, nachdem Sie mit den Weichzeichnersteuerelementen den anfänglichen Effekt erzielt haben, mithilfe der folgenden Schritte das Rauschen wieder her:
Nachdem Sie die Einstellungen für eine Rauschart festgelegt haben, werden diese von Photoshop gespeichert, auch wenn Sie zwischen den Rauscharten wechseln. Dies gilt beispielsweise, wenn Sie von der Körnung zum Gaußschen Rauschen und dann zurück zur Körnung wechseln.
Die Weichzeichnungseffekte in der Weichzeichnergalerie unterstützen jetzt Smartobjekte und können als Smartfilter nicht-destruktiv angewendet werden. Diese Eigenschaft unterstützt auch Smartobjekt-Videoebenen. So wenden Sie einen Effekt aus der Weichzeichnergalerie als Smartfilter an:
Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Smartobjekt-Ebene aus.
Wählen Sie „Filter“ > „Weichzeichnergalerie“ und wählen Sie dann den gewünschten Effekt aus.
Weitere Informationen zu Smartfiltern finden Sie unter Anwenden von Smartfiltern.
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